Eishockey verstehen in 120 Sekunden!
Die Wichtigsten Fakten und Regeln zusammengefasst
Ein Eishockeyspiel besteht aus drei Dritteln à 20 Minuten effektiver Spielzeit, unterbrochen von zwei Pausen von jeweils 15 Minuten. Gespielt wird auf einem rechteckigen Spielfeld mit abgerundeten Ecken und einer umlaufenden Bande, das etwa 60 Meter lang und 30 Meter breit ist. Jedes Team darf gleichzeitig fünf Feldspieler und einen Torhüter aufs Eis schicken.
Ziel des Spiels: Mehr Tore erzielen als der Gegner. Der Puck darf mit dem Schläger gespielt, gepasst oder geschossen werden – aber nicht mit der Hand geführt oder ins Tor geworfen werden.
Wichtige Regeln:
Abseits: Ein Spieler darf die Angriffszone erst betreten, wenn der Puck die blaue Linie überquert hat.
Icing: Ein unerlaubter Weitschuss über zwei Zonen hinweg ohne Kontakt mit einem Mitspieler. Dies führt zu einem Bully in der
eigenen Zone.
Strafen: Körperliche Fouls, Stockschläge, Behinderungen oder unsportliches Verhalten führen zu Zeitstrafen (meist 2, 5 oder 10 Minuten). Das Team spielt dann in Unterzahl.
Ein besonderes Merkmal im Eishockey ist die Möglichkeit, Spieler während des laufenden Spiels zu wechseln – sogenannte fliegende Wechsel. Dies sorgt für ein durchgehend hohes Tempo und schnelle taktische Anpassungen.
Das Punktesystem in Ligen ist meist wie folgt:
3 Punkte für einen Sieg nach regulärer Spielzeit
2 Punkte für einen Sieg in der Verlängerung oder im Penaltyschießen
1 Punkt für eine Niederlage nach Verlängerung oder Penaltys
0 Punkte für eine Niederlage nach regulärer Spielzeit
